Zweite Mannschaft teilte sich den dritten Rang

Die Mannschaftsmeisterschaft der Regionalliga wurde am letzten Samstag in Flaach abgeschlossen. Einsiedeln konnte dabei punktemässig noch zu Kriessern aufschliessen.

W.S. Zum Abschluss standen die ganz Jungen der zweiten Mannschaft von Einsiedeln im Mittelpunkt. Das Team wurde nämlich vorwiegend mit Nachwuchsringern besetzt. Mit einem Durchschnittsalter von nur gerade 16 Jahren zeigten die Einsiedler starke Leistungen. Obschon es gegen erprobte Wettämpfer einige enge Duelle absetzte, konnten sie sich mehrheitlich behaupten. Der Kampf gegen Rapperswil wurde für Einsiedeln zu einem nie erwarteten Triumpf: Mit einem souveränen 24:8-Erfolg konnten auf der Aufholjagd nach vorne zwei wertvolle Punkte ins Trockene gebracht werden. Von den acht Begegnungen ging nur eine verloren. Zum Abschluss gelang es Einsiedeln, sich auch gegen Oberriet durchsetzen und damit in der Gruppe Ost die Meisterschaft punktegleich mit Kriessern auf dem dritten Platz abzuschliessen. Dabei darf sich die Gesamtbilanz mit sieben Siegen, sechs Niederlagen und einem Unentschieden sehen lassen. Die jungen Kämpfer haben viel Erfahrung gesammelt und sich weiterentwickelt. Nach anfänglichem Misstrauen war Einsiedeln für die Liga eine Bereicherung und musste sich nicht verstecken. Für die Ringer war die Meisterschaft eine willkommene Orientierung, wo sie stehen – und gleichzeitig Motivation, wo der Hebel noch angesetzt werden muss. Neben regelmässigem Training ist der Besuch von Turnieren das Wichtigste für jeden Athleten.

Schattdorf dominierte die Meisterschaft beinahe nach Belieben und klassierte sich vor dem überraschenden Winterthur. In der Gruppe West machte Willisau vor Freiamt das Rennen. Während die beiden Erstplazierten der beiden Gruppen die Medaillen in einem Hin- und Rückkampf unter sich ausmachen, ist für Einsiedeln die kurze, aber sehr intensive Meisterschaft beendet. An dieser Stelle verdienen die beiden Betreuer Heinz Walker und Urs Kälin ein Wort des Dankes und der Anerkennung für ihre tadellose Arbeit.

Schlussrangliste:

1. Schattdorf 26 P., 2. Winterthur 14 P., 3. Kriessern, Einsiedeln 15 P., 5. Tuggen 10 P., 6. Oberriet, Rapperswil P., 8. Uzwil 6 P.

Werner Schönbächler