Start zur Jugendmannschaftsmeisterschaft in Tuggen

Dem Nachwuchs der Ringerriege Einsiedeln ist der Start zur Mannschaftsmeisterschaft mit dem zweiten Rang gelungen. Dennoch liegt noch eine Steigerung drin. 

W.S. Die Jugendmannschaftsmeisterschaft, die mit dem Final in Einsiedeln abgeschlossen wird, hat am letzten Samstag in Tuggen begonnen. Der von der Ringerriege Tuggen bestens organisierte Anlass nahm einen überaus spannenden Verlauf. In der ersten Runde standen fünf von sechs Teams im Einsatz. Einsiedeln traf dabei auf Kriessern, Tuggen, Oberriet und Thalheim. Das favorisierte Freiamt war noch wettkampffrei. Während es für einige Jungringer der erste Teamwettbewerb war, hatten andere die Bewährungsprobe schon hinter sich. Dass es eine knappe Angelegenheit wird, zeichnete sich von Beginn weg ab. Die Einsiedler, welche die Mittelgewichte nicht wunschgemäss besetzen konnten, machten diesen Nachteil in den anderen Kategorien wett. Am Schluss klassierten sie sich mit zwei Punkten Rückstand hinter Kriessern knapp vor Tuggen auf dem zweiten Rang. Oberriet blieb mit diesen drei Teams in Tuchfühlung und dürfte zum Spielverderber werden. Nicht mitzuhalten vermochte nach einer längeren Abwesenheit Thalheim. Die Aargauer unternehmen grosse Anstrengungen, um wieder an bessere Zeiten anknüpfen zu können. Von Einsiedeln waren Tarje Strickler, Artur Strickler, Thies Füchslin, Helia und Helena Oskuii sowie Silvan Steinauer in ihren Gewichten erfolgreich und sammelten damit wertvolle Zähler. Doch was mehr zählte, dass alle ihr Bestes gaben und um jeden Punkt fighteten.

Bereits morgen Samstag stehen die Jungringer in Rapperswil im Einsatz. Nach einer weiteren Runde am ersten März wird dann der Final der besten vier Mannschaften in Einsiedeln stattfinden. Mit dem zweiten Rang haben die Einsiedler eine gute Basis für den weiteren Verlauf gelegt. Dennoch bedarf es noch einer Steigerung, um am Höhepunkt am 23. März vor eigenem Publikum dabeisein zu können. Die letzten Jahre haben nämlich gezeigt, dass erst am Schluss der Qualifikation abgerechnet wird. Bis dahin kann noch einiges auf den Ringermatten passieren.

Werner Schönbächler