Die Raiffeisenbank Einsiedeln verlängert den Sponsorenvertrag mit der Ringerriege Einsiedeln um fünf Jahre bis 2018. Bereits seit 1987 engagiert sie sich für den Ringsport in Einsiedeln.
W.S. Am letzten Freitag hat die Raiffeisenbank mit der Ringerriege Einsiedeln den auslaufenden Sponsorenvertrag um fünf Jahre verlängert. Die Zusammenarbeit dauert mittlerweile schon 27 Jahre. Marcel Birchler, Vorsitzender der Bankleitung, betonte bei der Vertragsunterzeichnung, dass die Partnerschaft stets gut war und freut sich auf weitere spannende und erfolgreiche Momente der Ringerriege Einsiedeln. Dank des Aufstieges in die Nationalliga A wird auch mehr Geld in die Vereinskasse fliessen. Ruedi Beeler, Präsident der Ringerriege Einsiedeln, schätzt sich glücklich auch künftig mit der Raiffeisenbank zusammenarbeiten zu können. „Die Verlängerung des Hauptsponsorenvertrages ist keine Selbstverständlichkeit. Wir sind glücklich eine solche Partnerin zu haben.“ Die Raiffeisenbank unterstützte die Ringerriege auch in weniger erfolgreichen Jahren. Zehn Jahre nach ihrer sportlich schärfsten Krise, als der Fall in die Regionalliga drohte, ist der Verein in den Kreis der Spitzenteams der höchsten Liga zurückgekehrt. In dieser Zeit ist der umsichtige Trainer René Buchmann zu einem Erfolgsgarant geworden. Mit viel Geduld hat er verstanden, immer wieder junge Ringer ins Team einzubauen. Bei der Sponsorin ist die Devise, dass man in guten und schlechten Zeiten zusammenhält, keine leere Versprechung. Weiter bekommen immer wieder kulturelle und sportliche Anlässe die raifeissische Unterstützung, wenn sie einen Bezug zur Region haben. Dafür werden jedes Jahr x-tausend Franken ausgegeben. Die Raiffeisenbank ist für viele Lokalvereine eine wichtige spendable Sponsorin.
Dass die Ringerriege Einsiedeln derzeit keine finanziellen Sorgen hat, ist nicht zuletzt auch auf diese Unterstützung zurückzuführen. Neue Herausforderungen, wie die Einrichtung eines neuen Trainingsraumes, wurden mehrheitlich aus eigenen Mitteln und viel Eigenarbeit finanziert. Nun liegt es an den Ringern selber, zu zeigen, dass sie auf sportlicher Ebene bereit für höhere Aufgaben sind. Die Voraussetzungen dafür sind von den Klubverantwortlichen geschaffen worden. Jetzt müssennoch alle am gleichen Stricke mitziehen, um in der höchsten Kampfklasse bestehen zu können. Das Motto „Never change a winning team“ dürfte auf die Ringerriege Einsiedeln zutreffen, da sie sich teure Transfers nicht leisten konnte und wollte.
Werner Schönbächler