Starker Einsiedler Ringernachwuchs an den nationalen Titelkämpfen
Die Nachwuchswettkämpfer der Junioren haben an den Titelkämpfen geglänzt und dabei Medaillen und Diplome geholt. Es zeichnet sich eine erfreuliche Entwicklung ab.
W.S. Mit 167 Teilnehmern waren die nationalen Titelkämpfe der Jugend und Junioren gut besetzt. Die Ringerriege Einsiedeln war mit zwölf Teilnehmern in den beiden Alterskategorien zahlenmässig am fünftstärksten vertreten. Dabei hatten die Einsiedler allerdings nicht nur Masse, sondern jede Menge Klasse am Start, was die Ergebnisse mit je drei Medaillen- und Diplomgewinnen verdeutlichen. Der einzige Wermutstropfen dieser ansonsten tadellos organisierten Veranstaltung waren die schwachen Teilnehmerfelder in den beiden höheren Gewichten. Hier wäre eine Zusammenlegung mehr als angebracht.
W.S. Mit 167 Teilnehmern waren die nationalen Titelkämpfe der Jugend und Junioren gut besetzt. Die Ringerriege Einsiedeln war mit zwölf Teilnehmern in den beiden Alterskategorien zahlenmässig am fünftstärksten vertreten. Dabei hatten die Einsiedler allerdings nicht nur Masse, sondern jede Menge Klasse am Start, was die Ergebnisse mit je drei Medaillen- und Diplomgewinnen verdeutlichen. Der einzige Wermutstropfen dieser ansonsten tadellos organisierten Veranstaltung waren die schwachen Teilnehmerfelder in den beiden höheren Gewichten. Hier wäre eine Zusammenlegung mehr als angebracht.
Revanche gelungen
Bei den 12- bis 14-Jährigen überzeugte der Trachslauer Jonas Kälin mit starken Auftritten. Er erreichte mit drei Siegen durch technische Überlegenheit den Final. Trotz einer engagierten Leistung musste er sich um den Titelgewinn seinem Gegner Michael Epp geschlagen geben. Sein älterer Bruder Cyrill Kälin hatte, trotz einer Niederlage in der Vorrunde, noch die Chance über die Trostrunde in den kleinen Final vorzudringen, was ihm mit einem souveränen Sieg gelang. Im Duell um die Bronzemedaille hatte er allerdings einen schweren Stand und unterlag in den Schlusssekunden gegen Janis Steiger knapp nach Punkten, was ihm den etwas undankbaren vierten Platz einbrachte.
Kay Neyer, der im letzten Jahr nach einer längeren Siegesserie den Titelgewinn verfehlte, nahm diesmal seine Favoritenrolle eindrücklich wahr und drang mit drei souveränen Siegen in den Final vor. In einem spannenden Fight hatte er die besseren Reserven als Mansur Mavlaev und kam in der Endphase zu einem Punktesieg. Damit gelang ihm für die kürzlich erlittene Niederlage gegen den gleichen Kontrahenten im entscheidenden Moment die Revanche. Im selben Gewicht klassierte sich Edy Gugolz wie auch Andrin Kauflin, der eine Gewichtsklasse tiefer antrat, im diplomberechtigten sechsten Rang. Stefan Bzenic kam bis 73 Kilogramm zu einem kampflosen Sieg.
Dass bei den Junioren ein rauer Wind bläst, mussten Lars Neyer, Fabian Noser und Robin Zehnder erfahren. Sie verloren gegen kampferprobte, teilweise ältere Konkurrenten und mussten die Segel schon früh streichen.
Obschon sie nicht ganz vorne mitzuhalten vermochten, konnten Louis Gugolz, Simon-Paul Reichmuth und Jan Walker weitere wertvolle Wettkampferfahrung sammeln.
Einsiedelns Trainer René Buchmann, der von Eugen Kälin bei den vielen Einsätzen attestiert wurde, hob die teilweise guten Techniken der Einsiedler hervor. „Unsere Jungs sind in den Trainings fleissig, man sieht ihre gute Entwicklung und auch in den neuen höheren Gewichtsklassen, in die zum Teil gewechselt sind, konnten sie schon beachtliche Kämpfe zeigten“, so Buchmann.
Es bleibt zu hoffen, dass diese erfreuliche Entwicklung anhält und gutes „Ringerholz“ in Einsiedeln heranwächst. Doch auch hier gilt das Sprichwort, ohne Fleiss, kein Preis.
Kay Neyer, der im letzten Jahr nach einer längeren Siegesserie den Titelgewinn verfehlte, nahm diesmal seine Favoritenrolle eindrücklich wahr und drang mit drei souveränen Siegen in den Final vor. In einem spannenden Fight hatte er die besseren Reserven als Mansur Mavlaev und kam in der Endphase zu einem Punktesieg. Damit gelang ihm für die kürzlich erlittene Niederlage gegen den gleichen Kontrahenten im entscheidenden Moment die Revanche. Im selben Gewicht klassierte sich Edy Gugolz wie auch Andrin Kauflin, der eine Gewichtsklasse tiefer antrat, im diplomberechtigten sechsten Rang. Stefan Bzenic kam bis 73 Kilogramm zu einem kampflosen Sieg.
Dass bei den Junioren ein rauer Wind bläst, mussten Lars Neyer, Fabian Noser und Robin Zehnder erfahren. Sie verloren gegen kampferprobte, teilweise ältere Konkurrenten und mussten die Segel schon früh streichen.
Obschon sie nicht ganz vorne mitzuhalten vermochten, konnten Louis Gugolz, Simon-Paul Reichmuth und Jan Walker weitere wertvolle Wettkampferfahrung sammeln.
Einsiedelns Trainer René Buchmann, der von Eugen Kälin bei den vielen Einsätzen attestiert wurde, hob die teilweise guten Techniken der Einsiedler hervor. „Unsere Jungs sind in den Trainings fleissig, man sieht ihre gute Entwicklung und auch in den neuen höheren Gewichtsklassen, in die zum Teil gewechselt sind, konnten sie schon beachtliche Kämpfe zeigten“, so Buchmann.
Es bleibt zu hoffen, dass diese erfreuliche Entwicklung anhält und gutes „Ringerholz“ in Einsiedeln heranwächst. Doch auch hier gilt das Sprichwort, ohne Fleiss, kein Preis.
Aus der Rangliste:
Jugend A: 12 bis 14 Jahre
38 kg: 2. Jonas Kälin, 4. Cyrill Kälin, 10. Louis Gugolz, 11. Simon-Paul Reichmuth
42 kg: 6. Andrian Kauflin
47 kg: 1. Kay Neyer, 6. Edy Gugolz, 16. Jan Walker
73 kg: 1. Stefan Bzenic
Junioren: 15 – 18 Jahren
55 kg: 7. Lars Neyer
66 kg: 13. Robin Zehnder
74 kg: 12. Fabian Noser
Jugend A: 12 bis 14 Jahre
38 kg: 2. Jonas Kälin, 4. Cyrill Kälin, 10. Louis Gugolz, 11. Simon-Paul Reichmuth
42 kg: 6. Andrian Kauflin
47 kg: 1. Kay Neyer, 6. Edy Gugolz, 16. Jan Walker
73 kg: 1. Stefan Bzenic
Junioren: 15 – 18 Jahren
55 kg: 7. Lars Neyer
66 kg: 13. Robin Zehnder
74 kg: 12. Fabian Noser
Werner Schönbächler