Einsiedler Jungringer vermochten sich zu steigern

Bei der Jugendmannschaftsmeisterschaft haben die Einsiedler Jungringer nach einem verhaltenen Start in der zweiten Runde einen Podestplatz erreicht.

W.S. Das Einsiedler Team ging in den beiden ersten Runden mit rund zehn Jungringern an den Start. Beim Auftakt in Tuggen passte nicht alles zusammen, sodass am Ende hinter Freiamt, Tuggen und Oberriet der vierte Platz von sechs Mannschaften herausschaute. Nach diesem etwas holprigen Beginn lief es am letzten Samstag in Brunnen deutlich besser. Dank guter Wurftechniken holten die Einsiedler diesmal wesentlich mehr Wertungen. Thies Füchslin, Jerome Flury, Samuel Steinauer und Wesal Akabri kamen in ihren Gewichten zu Siegen, die viele Punkte einbrachten. Die Einsiedler durften sich bei der Rangverkündigung über den zweiten Rang freuen. Dennoch sieht Jugendtrainer Alexander Golin Steigerungsmöglichkeiten. «Der Zenit ist noch nicht erreicht.» Der Sieg ging wie beim Start an Freiamt. Die Aargauer dominierten das Geschehen auf den Matten deutlich und sammelten mit 37 Teilnehmern fleissig Punkte. Von solchen Zahlen können die anderen Teams nur träumen. Bereits in der ersten Runde holte Freiamt einen überlegenen Sieg und hat damit die Finalqualifikation bereits auf sicher.

Die nächste Runde findet für Einsiedeln in zwei Wochen vor eigenem Publikum statt. Mit einer guten Leistung ist das Erreichen der Finalrunde in Oberriet möglich. Doch um dahin zu kommen, gehört schon noch etwas dazu. Wichtig ist, dass alle Ringer um jeden Zähler kämpfen. Der bisherige Verlauf zeigte, dass die Nachwuchsringer in den Klubs kompetent ausgebildet werden. Dass die gute Jugendarbeit Früchte trägt, wird vor allem auf den nächsten Ebenen immer mehr ersichtlich.

Werner Schönbächler